Die Deutsche Kreditbank (DKB) macht mit neuartigen Funktionen auf sich aufmerksam. Das Girokonto kann nun auch per Video-Legitimation eröffnet werden. Neue TAN-Verfahren verbessern die Sicherheit. Zudem wird das Kontingent von Fondssparplänen aufgestockt.
Einige Banken wie beispielsweise die ING-DiBa bieten die Video-Legitimation inzwischen schon an. Diese Möglichkeit können nun auch Kunden der DKB nutzen. Um ein Girokonto zu eröffnen, müssen Verbraucher sich über das Postident-Verfahren identifizieren. Mit der Video-Legitimation bietet sich den Kunden eine weitere Option für die Kontoeröffnung an und erspart ihnen den Gang zur Post. Mit Rechner, Tablet oder Smartphone können sich die Kunden legitimieren. Dazu benötigen sie neben dem Endgerät eine Webcam und den Personalausweis oder Reisepass. Diesen halten sie während der Anmeldung vor die Kamera. Beim Kippen und Bewegen werden die Sicherheitsmerkmale geprüft.
Im Dezember wird die DKB zwei neue TAN-Verfahren präsentieren. Das pushTAN-System leitet die TAN per App an die Kunden weiter. Die App funktioniert mit iOS und Android. Mit demselben Endgerät, mit dem Überweisungen getätigt werden, werden die TANs empfangen. Mit chipTAN können Kunden TANs selbst erzeugen. Dazu benötigen die Kunden einen TAN-Generator sowie die DKB-Girokarte. Der Einsatz von zwei separaten Geräten (Rechner / Smartphone und TAN-Generator) erhöht die Sicherheit. Die TANs sind bei beiden Verfahren (pushTAN und chipTAN) auftragsbezogen und nur kurze Zeit gültig und verbessern damit ebenfalls den Sicherheitsstandard.
Auch bei den Wertpapieren hat die DKB eine Neuerung vorgenommen. Ende November möchte das Institut die Menge der Fondssparpläne drastisch erhöhen, von derzeit 180 auf rund 1.000. Damit hätten in diesem Bereich viele Konkurrenten das Nachsehen.
Hier erfahren Sie mehr über das Girokonto der DKB.
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