Einige Sparkassen, darunter die Stadtsparkasse München, bieten nun das pushTAN-Verfahren an. Über das Programm können Bankgeschäfte mit dem Smartphone erledigt werden, mit dem Kunden auch die TAN empfangen.
Normalerweise müssen TAN und Online-Banking über zwei verschiedene Geräte erfolgen. Diese sogenannte Kanaltrennung gilt als eine Absicherung gegen den Missbrauch der TAN. Beim pushTAN-Verfahren kommt die TAN auf demselben Smartphone an, dass auch für die Bankgeschäfte genutzt wird.
Laut der Stadtsparkasse München ist das Programm trotzdem sicher. Die TAN wird hier über eine App erzeugt. Sie gilt für eine Überweisung und wird in einem getrennten, passwortgeschützten Bereich angezeigt. Die App wird in einem isolierten Bereich betrieben. Der TÜV hat laut der Sparkasse die Sicherheit des Verfahrens bestätigt.
Zurzeit wird die kostenlose App nur für Apple-Geräte angeboten. Das Android-System soll 2014 folgen.
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