In Bayern können Kassenpatienten bis zum Ende des Jahres nur noch in Notfällen zum Zahnarzt gehen. Die Kassenzahnärztliche Vereinigung Bayern hat sogenannte Puffertage ausgerufen, weil die Budgets der bayerischen Krankenkassen für Zahnbehandlungen ausgeschöpft sind. Das teilt die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) mit. Während der Puffertage erhalten die Versicherten nur unbedingt notwendige zahnärztliche Leistungen.
Auch in anderen Bundesländern sollen laut KZBV die Budgets für Zahnärzte ausgeschöpft sein. In Deutschland erbrächten die Zahnärzte jährlich Leistungen im Wert von 150 Mio. Euro, die von den Krankenkassen nicht bezahlt würden, heißt es beim Lobbyverband der Zahnärzte. Die KZBV fordert die Abkehr von der strikten Budgetierung.
Foto: © Sandor Kacso/FOTOLIA
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