Arbeitgeberzuschüsse, staatliche Förderungen und tarifvertragliche Leistungen: Die MetallRente erhöhte ihren Bestand im vergangenen Jahr auf 580.000 Verträge in der betrieblichen Altersvorsorge. Das entspricht einem Plus von sieben Prozent, teilt das Versorgungswerk in Berlin mit.
Bereits 32.000 Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie und anderer Branchen bieten ihren Beschäftigten die Vorsorgelösungen von MetallRente an, eine gemeinsame Einrichtung von Gesamtmetall und IG Metall.
"Auch gegen den allgemeinen Trend können Versorgungswerke wie MetallRente gutes Wachstum verzeichnen. Und selbst im Umfeld niedriger Zinsen sind gute reale Renditen möglich. Hier zeigen sich die Vorteile betrieblicher Altersversorgung und das Potential der bAV für die Zukunft," sagt MetallRente-Chef Heribert Karch.
So sollen die Altersvorsorge-Sparer für 2016 in der Direktversicherung der MetallRente, je nach Anlagevariante, eine Gesamtverzinsung zwischen 3,65 und 3,95 Prozent erhalten. Die laufende Verzinsung aus Garantiezins und Überschussbeteiligung liege zwischen 3 und 3,25 Prozent. Im nichtversicherungsförmigen, kapitalmarktnahen Durchführungsweg Metall-Pensionsfonds konnte für Sparer unter 55 Jahren seit Auflage im Jahr 2002 eine Wertentwicklung von 5,6 Prozent und für die letzten 5 Jahre von 6,9 Prozent pro Jahr erzielt werden.
In 2015 konnten 44.000 Verträge abgeschlossen werden. Nach Angaben der MetallRente entschieden sich 95 Prozent der Beschäftigten für die betriebliche Altersvorsorge und 5 Prozent für private Riester-geförderte Angebote. Rund 3.000 neue Kundenunternehmen konnten gewonnen und rund 51 Millionen Euro an Neubeiträgen eingenommen werden.
Foto: ©MetallRente