In Tschechien wird der "Tagesschau" zufolge die elektronische Gesundheitskarte abgeschafft. In Deutschland läuft ein ähnliches Projekt weiter.
Tschechien führte die Karte 2002 ein. Sämtliche Patientendaten sollten über einen Chip auf der Karte gespeichert werden. Nun wird die Karte abgeschafft. Der stellvertretende Gesundheitsminister Petr Nosek sagte dazu: "Wir haben uns entschieden, das Projekt der elektronischen Krankenkarte zu beenden. Die Speicherung der Patientendaten in großen Datenzentren ist nicht mehr zeitgemäß. Außerdem ist die Finanzierung sehr undurchsichtig."
Die Karte scheiterte laut "Tageschau" an der fehlenden Akzeptanz der Karte durch die Patienten, Datenschutzbedenken und Korruptionsvorwürfe. Mehr als 80 Millionen Euro stecken in dem Projekt.
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