Wer sich nicht über Versicherungen beraten lässt, versichert sich oft auch nicht gut genug. Das geht aus einer Studie im Auftrag der Versicherungen Canada Life, Standard Life, Stuttgarter Versicherung, Volkswohl Bund und Zurich Versicherung hervor.
Laut der Studie haben Menschen, die sich nicht beraten lassen, ein Versicherungsdefizit bei der Risiko- und Altersabsicherung. So schließen zum Beispiel 70 Prozent nach einer Beratung eine Kfz-Kaskoversicherung ab. Ohne Beratung liegt der Anteil der Versicherten bei 40 Prozent.
Beratung für Deutsche kein Geld wert
85 Prozent der Befragten wären nicht bereit, für eine Beratung Honorar zu bezahlen. Rund 40 Prozent halten das aktuell diskutierte Honorarberatung für zu teuer. Laut der Studie wirkt sich das Honorarmodell dabei nicht anders aus als das Provisionsmodell. Die Abschlüsse bei Versicherungen liegen gleich hoch, egal wie der Berater bezahlt wird.
Die repräsentative Studie wurde vom Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) durchgeführt. Es wurden 2.088 Deutsche befragt.
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