Die AOK Bayern beschuldigt die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB), gezielt Unzufriedenheit bei bayerischen Fachärzten zu schüren. So habe die KVB die neuen Fallwerte niedriger angegeben als sie tatsächlich seien.
Der Fallwert ist der durchschnittliche Wert eines Behandlungsfalls eines gesetzlich versicherten Patienten für den Vertragsarzt. Außerdem vermutet die Krankenkasse, dass die KVB Bayerns Ärzte nicht aureichend darüber informiert hat, dass sie neben den Regelleistungen auch umfangreiche Sonderleistungen abrechnen können. Einen Bedarf für Nachbesserungen bei den Honorarsätzen sehen die bayerischen Krankenkassen nicht. Zum Jahreswechsel hätten die Kassen den Ärzten ein Honorarplus von sechs Prozent genehmigt. Dabei lägen schon jetzt die bayerischen Arzthonorare 15 Prozent über dem Bundesdurchschnitt.
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