Die Schule bereitete nicht ausreichend auf das Leben vor. Viele wünschen sich das Thema Versicherung stärker im Lehrplan. Das ergab eine neue Studie.
80 Prozent der 18- bis 24-Jährigen meinen, dass das Thema "Versicherung" schon früh behandelt werden muss. Bei den 25- bis 34-Jährigen sind es noch rund 70 Prozent.
"Nach der Schule merken viele sehr schnell, dass das Leben nicht nur Matheformeln und Gedichtsanalysen erfordert. Gerade Jüngere müssen sich das Wissen über Themen wie Versicherungen selbst aneignen", sagt Christoph Hartmann von der Provinzial Rheinland.
Bei der Krankenversicherung zum Beispiel bleiben Schulabgänger bis zur Vollendendung des 25. Lebensjahrs bei den Eltern versichert. Aber nicht immer ist das der Fall. Einige junge Leute müssen sich schon früh selbst versichern. "Welche Versicherungen dabei notwendig sind und welche nicht, sollte vorab mit einem Spezialisten besprochen werden", rät Hartmann.
1.000 Bürger sind in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz im Auftrag der Provinzal dazu befragt worden.
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