Im Jahr 2013 sind durch Hagelschauer und Stürme 635.000 Fahrzeuge beschädigt worden. Dabei sind Kosten in Höhe von rund 1,5 Milliarden entstanden. Diese Bilanz zog der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).
Laut der Pkw-Schadenbilanz des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) haben die Hagelschäden 2013 eine neue Rekordmarke erreicht. Hagelkörner und Stürme haben bei 635.000 Fahrzeugen einen Schaden verursacht. Die Kraftfahrtversicherer mussten Kosten in Höhe von rund 1,5 Milliarden Euro aufwenden, mehr als jemals zuvor.
Damit haben sich die Kosten durch Hagelstürme im Vergleich zum Jahr 2012 mehr als verdreifacht. Die Hagelschäden stehen 2013 selbst im Vergleich mit kaputten Autoscheiben an erster Stelle. Dafür zahlten die Versicherer rund 1,15 Milliarden Euro. Die Kosten der Wildunfälle beliefen sich auf 560 Millionen Euro, Diebstähle verursachten Zahlungen von rund 440 Millionen Euro. 2013 gaben die Versicherer 3,8 Milliarden Euro für Teilkaskoschäden und damit 43 Prozent mehr als 2012 aus.
Für den größten Teil der Hagelschäden waren drei große Unwetter verantwortlich. Außer den typischen Blechdellen wurden auch unzählige Front- und Heckscheiben beschädigt. Wenn keine Garage oder Halle zur Verfügung steht, um das Fahrzeug vor Hagelkörner zu schützen, können sich Verbraucher auch mit Hagelschutzmatten gegen Folgeschäden wappnen.
Die Teil- beziehungsweise Vollkasko deckt Beschädigungen am Fahrzeug, die durch Sturm, Hagel. Blitz und Überschwemmung verursacht worden sind. Im Banktip.de-Ratgeber "KFZ-Versicherung - Sparen beim Fahren" finden Verbraucher alle wichtigen Informationen über Teil- und Vollkasko.
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