Die Deutschen zweifeln, dass die Bemühungen um eine Vereinfachung der Riester-Rente erfolgreich sein werden. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage der Beratungsgesellschaft Faktenkontor und des Marktforschers Toluna hervor. Für die Umfrage wurden 1.000 Bundesbürger befragt.
82 Prozent der Befragten halten die geplanten Veränderungen an der Riester-Rente für unzureichend. 16 Prozent gehen davon aus, dass die Veränderungen die Riester-Rente verbraucherfreundlicher machen werden.
Zweifel an Durchführung der Änderungen
Die Befragten waren sich uneins, wie erfolgreich die Änderungen überhaupt durchgeführt werden können. So glauben 29 Prozent der Deutschen, dass die automatische Benachrichtigung über einen nötigen Eigenbetrag funktionieren wird. 38 Prozent sind sich unsicher, ob diese Veränderung wie geplant durchgeführt wird.
Auch glauben nur 15 Prozent der Deutschen, dass die Änderungen den Vertrauensverlust bei der Riester-Rente wieder wettmachen können. Die Bundesregierung hatte nach einer Überprüfung durch die Zulagenstelle die Zulagen von 1,5 Millionen Sparer zurückgefordert. Dies hatte zu einem starken Vertrauensverlust bei dem Altersvorsorgemodell geführt.
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