Von zahlreichen Riester-Sparern fordert der Staat die Zulagen zurück. Wie der "Bayerische Rundfunk" (BR) berichtet, fordert der Bund von 1,5 Millionen Sparern die Zulagen zurück. Dabei soll es sich um Fälle handeln, in denen die Voraussetzungen zur Förderung nicht oder nicht mehr gegeben seien.
Zulagenstelle überprüft Riester-Renten
Die Vernetzung der Zulagenstelle mit den Meldebehörden, der Rentenversicherung, den Familienkassen und dem Finanzamt erleichtere das Prüfen der Sparer, berichtet das BR-Magazin "Geld & Leben" heute abend um 21.15 Uhr. Den Umfang der Rückforderung beziffert "Geld & Leben" auf insgesamt eine halbe Million Euro.
Keine Betrugsabsicht, wohl aber Unkenntnis
Erweise sich ein Riester-Sparer als unberechtigt, kassiere die Zulagenstelle die fraglichen Zulagenbeträge direkt vom Riester-Konto des Betroffenen wieder ein. Verbraucherschützer kritisierten gegenüber dem Sender das Vorgehen der Zulagenstelle, denn eine Betrugsabsicht liege bei den Betroffenen wohl kaum vor. Wohl aber Unkenntnis.
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