Ab dem 1. Juli 2013 erhalten Rentner mehr Geld. Der prozentuale Anstieg ist dabei im Osten höher als im Westen.
Rentner im Osten erhalten ab dem 1. Juli 2013 3,29 Prozent mehr Rente. Im Westen beträgt der Anstieg 0,25 Prozent. Der Unterschied beruht auf der Berechnung der Rentenerhöhung. Die bezieht sich auf die Lohnentwicklung. Im Osten sind die Gehälter stärker angestiegen. Die Rente liegt im Osten trotzdem weiterhin unter dem Westniveau.
Ein weiterer Grund für die unterschiedliche Anpassung: Im Westen wird noch eine unterbliebene Rentenminderung ausgeglichen. Ein Gesetz verhindert, dass die Rente sinkt. Doch dies wird ausgeglichen, indem zukünftige Rentenerhöhungen halbiert werden, bis die unterbliebene Kürzung wettgemacht ist.
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