Die Deutschen sind ratlos, wieviel sie für ihre Altersvorsorge zurücklegen müssen. Das ergab eine repräsentative Studie im Auftrag der Heidelberger Lebensversicherung AG.
Die Befragten gaben höchst unterschiedliche Schätzungen an. So schätzt ein Viertel die nötige Sparquote auf 5 bis 10 Prozent des Nettoeinkommens. Wiederum 13,1 Prozent glauben, dass es über 20 Prozent sein müssen. Gut ein Drittel der Befragten glaubt nicht, dass sie die Sparquote für ihre Altersvorsorge einschätzen können.
Jüngere beschäftigen sich nicht mit der Altersvorsorge
Grund für die Ratlosigkeit könnte die fehlende Beschäftigung mit der Altersvorsorge sein. Laut der Umfrage haben sich mehr als ein Drittel kaum mit dem Thema Altersvorsorge auseinander gesetzt. Dies trifft insbesondere auf jüngere Menschen und Berufseinsteiger zu: 57, 8 Prozent haben sich noch nicht mit dem Thema beschäftigt.
Laut dem Deutschen Institut für Altersvorsorge sollte man fünf bis zehn Prozent des Bruttoeinkommens in die Altersvorsorge investieren. Bei einem durchschnittlich verdienenden Angestellten seien das 15 Prozent des Nettoeinkommens. Selbstständige sollten die Sparquote höher ansetzen.
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