Die Gewerkschaft Ver.di will Krankenkassen in Not Lohnsenkungen erlauben. Wie die "Rheinische Post" berichtet, die Gewerkschaft wolle bei Kassen in Not einer Senkung der Wochenarbeitszeit um bis zu fünf Stunden und einer entsprechenden Lohnsenkung zustimmen. Voraussetzung sei allerdings, dass dadurch Arbeitsplätze erhalten blieben.
Notfall-Tarifvertrag für DAK und andere
Mit der DAK, KKH-Allianz, Barmer GEK und anderen Ersatzkassen verhandelt Ver.di deshalb über einen Notfall-Tarifvertrag. Zuvor müsse die Kasse aber der Gewerkschaft nachweisen, dass ihre Notlage "strukturell bedingt" ist, etwa durch Mitgliederschwund infolge von Zusatzbeiträgen. Die Offenlegungs-Pflicht sei für manche Kassen noch ein Problem, hieß es aus Verhandlungskreisen. Ende März werden die Verhandlungen fortgesetzt.
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