Lange haben die schwarz-gelben Koalitionäre um eine Lösung für das marode Gesundheitssystem gerungen, nun soll ein Kompromiss erzielt worden sein. Wie "Spiegel Online" berichtet, sollen sich CDU/CSU und FDP auf eine Anhebung des Beitrags der gesetzlichen Krankenkassen von derzeit 14,9 auf 15,5 Prozent verständigt haben. Dies will das Portal aus Koalitionskreisen erfahren haben.
Am Dienstag soll ein entsprechender offizieller Beschluss gefasst werden. Das Bundesgesundheitsministerium wollte in der Sache keine Stellung nehmen. Man sei auf einem guten Weg und weit gekommen, kommentierte ein Sprecher die Verhandlungen der Koalition.
Neben der Erhöhung der Beitragssätze soll es noch weitere Modifikationen geben. So ist unter anderem eine Staffelung der einkommensunabhängigen Zusatzbeiträge geplant. Einzelheiten hierzu müssten allerdings noch geklärt werden, heißt es laut "Spiegel Online" aus den Verhandlungskreisen. Man sei aber weitgehend beieinander.
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