Wer vor dem deutschen Schmuddelwetter in wärmere Regionen fliehen will, sollte den Impfschutz nicht vergessen. Nur jeder fünfte Reisende kennt bei Fernreisen die Infektionsrisiken in seinem Urlaubsland, warnt die "Techniker Krankenkasse". Sie beruft sich auf eine Umfrage unter 8.000 Touristen.
Reisende sollten beachten, dass viele in Deutschland seltene Krankheiten auf anderen Kontinenten deutlich weiter verbreitet sind, rät die TK. Außerdem rät sie Fernreisenden, sich zu vergewissern, dass die in Deutschland üblichen Schutzimpfungen wie zum Beispiel Diphtherie, Polio (Kinderlähmung) und Tetanus (Wundstarrkrampf) bei ihnen noch wirksam sind.
Beim Impfen gilt: je früher, desto besser. Denn einige Impfungen erfordern mehrere Spritzen nach festem Zeitplan, bis sie bestmöglich schützen. Welche Impfungen notwendig sind, erfährt man bei Reisemedizinern, Tropeninstituten oder den Krankenkassen.