Die Krankenkasse AOK Bayern will Versicherte mit chronischen Herz- und Lungenkrankheiten intensiver betreuen. Im Rahmen eines Pilotprojektes werden ab 1. September AOK-Mitarbeiter mit medizinischer Fachausbildung regelmäßig Kontakt zu den Kranken aufnehmen. Ziel ist es, deren Bereitschaft zu erhöhen, aktiv an der Therapie und Versorgungsprogrammen mitzuwirken.
Damit soll eine Verschlechterung des Krankheitszustandes vermieden werden. Auch Notsituationen sollen frühzeitig erkannt werden. Die Betreuung der Versicherten erfolgt nach AOK-Angaben in enger Abstimmung mit ihren Haus- und Fachärzten und soll diese unterstützen, wenn es um die Einhaltung der Therapievereinbarung durch die Patienten geht.