Versicherte in der privaten Krankenversicherung (PKV) und Kassenpatienten, die Privatleistungen in Anspruch nehmen, müssen sich auf höhere Zahnarztkosten gefasst machen. Die Zahnärzte bekommen eine kleine Honorarerhöhung, die vor allem in diesem Bereich entstehen soll.
Honorarplus von sechs Prozent
Im Schnitt werde das Plus bei sechs Prozent liegen, berichtet "Focus Online". Die jetzt überarbeitete Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) verzeichnet unter anderem 20 neue Diagnose- und Behandlungsverfahren, die es nicht gab als die derzeit gültige GOZ zusammengestellt wurde.
Zahnärzte hatten mit mehr gerechnet
Die Zahnärzte hatten zusätzlich eine generelle Erhöhung auf alle Leistungen verlangt, scheiterten damit aber bei Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP). Im Gegenzug will Rösler der PKV keine Öffnungsklausel einräumen.
Ärzte: Öffnungsklausel abgewendet
Die Versicherer fordern eine solche Klausel, um direkt mit einzelnen Ärzten Honorare zu verhandeln. Die Reaktionen in der Ärzteschaft fallen gemischt aus. Die Ärzte konnten zwar die Öffnungsklausel abwehren. Sie hatten sich von der ersten Honoraranhebung seit 23 Jahren aber mehr versprochen.
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