Immer mehr Privatpatienten wollen offenbar wegen zu hoher Beiträge in die gesetzliche Krankenkasse wechseln. Der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) widersprach nun diesen Medienberichten.
Wie "Spiegel Online" berichtete, hätten die beiden größten Krankenkassen im vergangenen Jahr jeweils etwa 10 Prozent mehr Versichterte von der privaten Konkurrenz dazu gewonnen. Der PKV-Verband könne diese Entwicklung jedoch nicht bestätigen, erklärte ein PKV-Sprecher auf Anfrage von Banktip.
Massenbewegungen seien unwahrscheinlich, da in der privaten Krankenversicherung Kündigungsfristen bestehen. Abgesehen davon verzeichnete die PKV sogar einen Zuwachs. 2010 sind 227.700 Versicherte aus der gesetzlichen Krankenversicherung in die private zurückgekehrt. Umgekehrt haben sich 153.200 Versicherte wieder gesetzlich versichert.
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