Die Gesetzlichen Krankenkassen übernehmen öfter Knochendichtemessungen. Die Zeitschrift "Stiftung Warentest" berichtet darüber.
Die Untersuchung erfolgt mit Hilfe von Röntgenstrahlungen. Bis Mai 2013 hatten nur Patienten einen Anspruch auf diese Untersuchung, wenn sie bereits einen Knochenbruch hatten. Die restlichen Versicherten mussten selbst zahlen.
Ab sofort übernimmt die Kasse auch die Kosten bei Patienten mit Osteoporose. Dazu muss nicht zwangsläufig ein Knochenbruch voraus gegangen sein. Gleiches gilt für Patienten mit hohem Osteoporoserisiko.
Risikopatienten müssen nicht zahlen
Hohes Risiko für Osteoporose weisen Menschen auf, die an einer entzündlichen Darm-, Leber- und Nierenerkrankung leiden. Patienten mit Zöliakie und die, die schon lange mit Kortison behandelt werden, gehören ebenfalls zur Risikogruppe.
Bei Osteoporose verringert sich die Knochenmasse und der Aufbau des Knochens ändert sich. Laut "Stiftung Warentest" sollen Patienten mit ihrem Arzt sprechen, wenn sie die Untersuchung zahlen müssen.
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