Die Innungskrankenkassen erheben 2011 keinen Zusatzbeitrag. Das gab der Dachverband der Innungskrankenkassen, der IKK e.V. jetzt bekannt. "Die IKKn arbeiten wirtschaftlich und sind langfristig sicher finanziert - davon können die Versicherten weiter profitieren", sagt Rolf Stuppardt, Geschäftsführer des IKK e.V.
Dies gelte aber nur, wenn die Eckpunkte zur Finanzierung der Krankenkassen nicht "verwässert" würden, heißt es in einer Miteilung des Vereins. Die Innungskrankenkassen unterstützen die Pläne der Regierungskoalition zur Stärkung des Wettbewerbs. Sie halten einen vollen Wettbewerb unter den gesetzlichen Krankenkassen grundsätzlich für folgerichtig. "Damit ist es uns möglich, flexibel zu reagieren, Innovationen zu befördern und die Versorgung unserer Versicherten aktiv zu gestalten", sagte Stuppardt.
Der IKK e.V. ist die Interessenvertretung von Innungskrankenkassen auf Bundesebene. Der Verein wurde 2008 gegründet mit dem Ziel, die Interessen seiner Mitglieder und deren mehr als 4,5 Millionen Versicherten zu vertreten. Dem IKK e.V. gehören die BIG direkt gesund, die IKK Brandenburg und Berlin, die IKK classic, die IKK gesund plus sowie die Vereinigte IKK an.
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