Freiberufliche Hebammen fordern mehr Lohn, um die Kostensteigerung der Haftpflichtversicherung ausgleichen zu können. Jetzt haben sich die Verbände der Hebammen und die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) zumindest auf Ausgleichszahlungen geeinigt.
Wie der GKV-Spitzenverband berichtet, werden die Krankenkassen die steigenden Prämien für die Berufshaftpflichtversicherung übernehmen. Die Regelung gilt rückwirkend zum 01. Juli 2012. Davon profitieren auch Hebammen, die nicht direkt in der Geburtshilfe tätig sind.
Keine Einigung bei Lohnerhöhung
Nach dem Ausgleich für die Versicherung verhandelten die Verbände auch über eine Lohnsteigerung. Hier konnten sie sich jedoch nicht in allen Punkten einigen. Die Verbände der Hebammen haben jetzt angekündigt, die Schiedsstelle anzurufen. Der GKV-Spitzenverband erklärt sich weiterhin verhandlungsbereit.
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