Die Qualität im deutschen Gesundheitssystem lässt im internationalen Vergleich immer weiter nach. In einer internationalen Vergleichsstudie des Commonwealth Fund siegte das niederländische Gesundheitssystem. Deutschland kam auf Platz vier. 2006 hatte Deutschland den Vergleich noch angeführt.
Im 7-Länder-Vergleich folgen dem Sieger Niederlande Großbritannien und Australien auf den Plätzen. Verlierer des Vergleichs sind die USA, obwohl sie die meisten Ausgaben im Gesundheitsbereich haben.
Enge Anbindung zu Hausärzten
Trotz des Abstiegs sieht es für das deutsche System in einigen Bereichen immer noch gut aus. So hat der größte Teil der Deutschen einen Hausarzt, hier wurde Deutschland nur vom niederländischen System geschlagen. Auch gibt es in Deutschland eine langjährige Beziehung zwischen den Hausärzten und Patienten, die medizinische Vorgeschichte ist den Ärzten bekannt.
Gemischte Ergebnisse gab es bei den Wartezeiten: Bei Notfällen fielen diese gering aus, aber in anderen Fällen gab es Wartezeiten von bis zu sechs Tagen. Außerdem bekam Deutschland in den Bereichen Koordinierung und Effizienz des Systems schlechte Note.
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