Die Versicherungswirtschaft hält die Lebensversicherungen für sicher. Außerdem gehen die Mitglieder des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in ihrer Jahrespressekonferenz davon aus, dass sich die Unisex-Tarife in den verschieden Versicherungsprodukten unterschiedlich auswirken.
Die Situation der Lebensversicherungen war in den letzten Wochen immer wieder Thema in den Medien. Angeblich sei der Garantiezins gefährdet. Norbert Heinen, Chef der Württembergischen Lebensversicherung, widersprach dieser Einschätzung. Die niedrigen Zinsen und die Finanzmarktkrise seien zwar eine Herausforderung, die Versicherer könnten sich jedoch behaupten.
Ein weiterer Blick in die Zukunft: Die Vertreter der Versicherungswirtschaft gehen davon aus, dass sich die Einführung der Unisex-Tarife 2013 auf die verschiedene Versicherungsprodukte unterschiedlich auswirken werde. Noch stehe jedoch nicht fest, wie diese kalkuliert werden.
Weiterhin sprach sich der Präsident des GDV, Rolf-Peter Hoenen, für die Rente mit 67 aus. Daneben bezeichnete er die Riester-Rente als "gutes Produkt". Zukünftig soll es für die Versicherer einen neuen Verhaltenskodex für Vertrieb und Beratung geben. Dieser wird jedoch noch ausgearbeitet.
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