Seit 2006 gibt es den Tag des Rauchmelders unter dem Motto: "Freitag, der 13. könnte Ihr Glückstag sein". Laut der Kampagne "Rauchmelder rettet Leben" hat sich die Zahl der Brandtoten in den letzen 15 Jahren halbiert.
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat die Kampagne in die Wege geleitet mit dem Ziel, alle privaten Haushalte mit einem Rauchmelder zu versehen. Das soll die Anzahl der Toten bei einem Brand reduzieren. Immerhin ist die Anzahl der Brandtoten in den letzten 15 Jahren von 800 auf 400 jährlich gesunken. "Aktuell sind etwa 50 Prozent der privaten Haushalte mit einem Rauchmelder ausgestattet – vor 15 Jahren lag der Anteil noch bei unter 5 Prozent", erläutert Dr. Jörg von Fürstenwerth, Vorsitzender der GDV-Hauptgeschäftsführung.
Bis zu einem flächendeckenden Einbau beziehungsweise Einsatz von Rauchmeldern dürfte aber noch einige Zeit ins Land ziehen, weil die gesetzlichen Regelungen nur schrittweise in den einzelnen Bundesländern realisiert werden. Zu Jahresbeginn 2015 haben Baden-Württemberg und Hessen die Rauchmelderpflicht in Kraft gesetzt. Berlin, Brandenburg und Sachsen dagegen haben die Einführung zwar angekündigt, bisher aber ohne keinen festen Termin für die Umsetzung genannt.
Schlafende Personen sind bei einem Wohnungsbrand besonders gefährdet und können unversehens eine Rauchvergiftung erleiden. Rauchmelder können diese Gefahren weitestgehend verhindern und damit Leben retten. Der Rauchmeldertag soll dies den Verbrauchern ins Bewusstsein rufen. In diesem Jahr gibt es drei Rauchmeldertage: am Freitag, dem 13. Februar, dem 13. März und dem 13. November.
Bei einem Wohnungsbrand haftet die Wohngebäudeversicherung. Banktip hat in dem Ratgeber "Wohngebäudeversicherung" alle wichtigen Informationen zusammengefasst.
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