Das Versicherungsunternehmen ERGO will Kunden, die 2005 Riester-Verträge über fehlerhafte Formulare abgeschlossen haben, nun entschädigen. 14.000 Kunden sollen Verträge mit einem niedrigeren Kostensatz erhalten.
Laut dem Unternehmen wurden die Kostensätze der Kunden damals zwar richtig berechnet, auf den Rückseiten der Antragsformulare wurde jedoch ein niedrigerer Kostensatz genannt. Dabei geht es um Kunden, die im ersten Halbjahr 2005 Riester-Verträge über die Vertriebsorganisation HMI abgeschlossen haben.
Die 14.000 betroffenen Kunden sollen nun neue Verträge mit dem niedrigeren Kostensatz bekommen. Das wird das Unternehmen nach eigenen Aussagen einen einstelligen Millionenbetrag kosten. Die Kunden müssen für die Neuberechnung nichts tun. Johannes Lörper vom ERGO Vorstand sagte dazu: "Wir gehen selber auf die Kunden zu und werden unaufgefordert die Neuberechnung vornehmen."
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