Das Versicherungsunternehmen Ergo gab nun zu, dass einige Kunden fehlerhafte Riester-Renten-Verträge erhalten haben. Laut "Handelsblatt" geht es dabei um Verträge der Hamburg-Mannheimer aus dem Jahr 2005.
Ergo hatte nach ersten Medienberichten über die unterschiedliche Kostendarstellung in Anträgen und Verträgen noch gesagt, dass es sich dabei um Einzelfälle handele. Der Ergo-Specher Alexander Becker gegenüber "Handelsblatt": "Ein systematischer Fehler hätte sicherlich zu massiven Kundenbeschwerden im Anschluss an die Aushändigung der Policen geführt. Diese sind aber nicht erfolgt."
Inzwischen sieht die Lage anders aus. Laut dem Unternehmen haben Kunden der Hamburg-Mannheimer 2005 offenbar fehlerhafte Antragsunterlagen bekommen. Die in ihnen genannten Kostensätze waren nicht mehr aktuell. Es ist noch nicht klar, wie viele Kunden betroffen sind.
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