Erbe: Geregelte Aufteilung am wichtigsten 

Die Deutschen beschäftigen sich stärker mit dem Thema Erbschaft als zuvor. Das geht laut der Postbank aus ihrer Studie "Erbschaften in Deutschland 2013" hervor. Es ist die dritte Studie dieser Art für die Postbank. Das Institut Allensbach unterstützte die Bank.

Die Deutschen beschäftigen sich der Studie zufolge nun stärker mit den Themen Erben und Vererben als zuvor. Susanne Klöß von der Postbank sagt dazu: "Die Deutschen haben offenkundig aus Fehlern der Vergangenheit bei Erbschaften gelernt. Und sie werden bei der Nachlass-Planung immer routinierter."

Für Deutsche, die später ein Erbe hinterlassen wollen, ist vor allem ein Punkt wichtig: Die geregelte Aufteilung des Besitzes. Weitere wichtige Punkte: Die Dokumente für das Erbe sollten beim Todesfall vorliegen und es sollte nicht zum Streit zwischen den Erben kommen.

Auch das Interesse an einer Beratung über Erbschaften steigt. Bisher informierte sich nur jeder vierte Erbe bei einem Berater. Inzwischen plant jeder dritte angehende Erbe, eine Beratung in Anspruch zu nehmen.