In den Wintermonaten nehmen die Wohnungseinbrüche zu. Laut der BHW Bausparkasse verzichtet ein Fünftel aller Bundesbürger auf Vorkehrungen, die den Zugang zur Wohnung erschweren oder gar verhindern.
Die dunklen langen Abendstunden im Winter spielen Einbrechern in die Karten. Wenn dann auch noch das Haus abseitig liegt, schlecht beleuchtet ist und Türen und Fenster leicht auszuhebeln sind, haben die Kriminellen meist leichte Beute. Im November und Dezember 2013 registrierte die Polizei mehr als 35.000 Einbruchsfälle.
55 Prozent der Deutschen überlassen einem ihrer Nachbarn den Haustürschlüssel, damit dieser während ihrer Abwesenheit regelmäßig nach dem Rechten schauen kann. "Die Schlüsselübergabe an die Menschen nebenan ist eine sehr wirkungsvolle Schutzmaßnahme", bestätigt Rüdiger Grimmert von BHW.
Jedenfalls sind mehr Menschen bereit, auf die Wohnung anderer zu achten, als den eigenen Schlüssel auszuhändigen - 80 Prozent würden bereitwillig als Helfer fungieren, wenn die Nachbarn sie darum bäten. 46 Prozent der Bundesbürger fühlen sich mit Schlösser und Riegel sowie elektronischen Sicherheitsmaßnahmen sicherer.
Foto: © Rike / pixelio.de
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