Der Bundestag hat die Senkung der Rentenbeiträge von 19,6 auf 18,9 Prozent beschlossen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund kritisiert das Vorhaben.
Im Bundestag setzte sich die schwarz-gelbe Regierung durch und entschied sich für eine Senkung des Rentenbeitragssatzes an 2013. Dies führte zu starker Kritik seitens des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB).
Der DGB fürchtet um die Rücklagen in der Rentenversicherung. "Eine Senkung des Rentenbeitrags auf 18,9 Prozent ist eine schwere Hypothek für die jungen Generationen", sagt DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach. "Es ist völlig inakzeptabel, dass die Koalition kurzsichtigen Eigeninteressen der Arbeitgeber folgt, statt Vorsorge für die demografischen Herausforderungen zu betreiben."
Der DGB fordert eine 2generationengerechte" Lösung. Dies könne nach eigenen Aussagen zum Beispiel mit einer Senkung auf nur 19,3 Prozent erreicht werden.
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