Der Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) kritisiert die von der Bundesregierung geplante Senkung der Rentenbeiträge. Für eine nachhaltige Sicherung des Rentenniveaus solle stattdessen der Beitragssatz schrittweise angehoben werden.
Der DGB warnt vor einer Senkung der Rentenbeiträge. Die Rentenkassen jetzt "zu plündern" wäre ein "vergiftetes Wahlkampfgeschenk", sagt DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach. Später müsse dann der Beitrag "massiv angehoben werden", um das Rentenniveau zu halten. Bei einer jetzigen Anhebung des Betrages könne eine Reserve entstehen, die dem demografischen Wandel entgegen wirke.
Eine Beitragssenkung würde laut DGB nur die Arbeitgeber entlasten aber bei weiten Bevölkerungskreisen zu einer Altersarmut führen. Die betreffe vor allem diejenigen, die weniger verdienen oder kürzer beschäftigt sind.
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