Im vergangenen Jahr haben die Wohngebäudeversicherer laut GDV knapp 1,2 Milliarden Euro für Sturm-, Hagel- und Starkregenschäden bezahlt. Die Naturgewalten haben rund 850.000 Schäden an Wohngebäuden und Hausrat verursacht.
Orkan und Sturm bestimmten das Jahr 2014. Anfang Juni fegte Orkan Ela über Deutschland und hinterließ 350.000 versicherte Sachschäden. In den vergangenen 15 Jahren war es der zeitteuerste Sommersturm (600 Millionen Euro). Im Juli ging mit Tief Quinta der die Versicherer für ihre Kunden Schäden von 5,7 Milliarden Euro.
„Die Naturgefahrenbilanz 2014 hat glücklicherweise nicht die Dimension des Katastrophenjahres 2013 angenommen, in dem wir insgesamt 3,2 Milliarden Euro geleistet haben“, sagte Alexander Erdland, Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).
Die Analyse bilanziert die Schäden durch Naturgewalten an Gebäuden und Fahrzeugen aus dem Jahr 2014. Der Schwerpunkt lag dabei auf das Phänomen Starkregen: Was ihn so schwer vorhersagbar macht, wie man sich vor seinen Folgen schützen kann und vor welchen Herausforderungen er Stadtplaner stellt.
Der ausführliche Bericht ist auf der Homepage des GDV zu finden.
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