Ärzte, Apotheker, Krankenhäuser und Heilberufler sollten per Gesetz verpflichtet werden, Kartenlesegeräte für die elektronische Gesundheitskarte (eGK) anzuschaffen. Das fordert die Krankenkasse Deutsche BKK. Andernfalls werde die Einführung der Karte weiter verschleppt.
In einer Pressemitteilung lobt die Krankenkasse das klare Bekenntnis von Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) zur elektronischen Gesundheitskarte (eGK). Die Einführung der eGK sei seit langem überfällig.
"Wenn es in diesem Tempo weitergeht, werden wir im Gesundheitssystem noch in 10 Jahren eine Zettelwirtschaft betreiben", erklärt Achim Kolanoski, Vorstandsvorsitzender der Deutschen BKK. "Die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte ist längst überfällig."
