Riester-Renten und Rürup-Renten sollen offenbar endlich einen leicht verständlichen Beipackzettel bekommen. Dem Bundesministerium der Finanzen liegt ein erster Entwurf vor. Wann der Beipackzettel kommt, steht aber noch nicht fest.
Das Hamburger Institut für Finanzdienstleistungen (iff) hat im Auftrag des Bundesfinanzministerium ein produktübergreifendes, standardisiertes Informationsblatt für staatlich geförderte Altersvorsorgeverträge ausgearbeitet. Dazu gehören Verträge für Riester- und Rürup-Rente. Anhand dieser sogenannten Beipackzettel sollen Kunden verschiedene Angebote vergleichen können.
Bisher würden Kosten von Riester-Verträgen meist nicht transparent offengelegt, beklagt zum Beispiel die auf Verbraucherfragen spezialisierte Münchener Anwaltskanzlei Krause Appelt Partnerschaft in einer Stellungnahme zu dem Entwurf. Auch fänden sich in vielen Veträgen verborgene Risiken.
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