Der Bayerische Hausärzteverband (BHÄV) hat seine Machtprobe mit der AOK Bayern um einen Monat vorverlegt. Die Hausärzte sollen nun schon am 22. Dezember über einen kollektiven Verzicht auf ihre Kassenzulassung entscheiden. Das berichtet die "Ärzte-Zeitung".
Ursprünglich war die Entscheidung über den Systemausstieg für den 26. Januar geplant gewesen. Dann hatte jedoch die AOK mit der Kündigung des Hausarztvertrages gedroht. Darauf hin haben die Ärzte ihr Votum um einen Monat vorverlegt.
Die Hausärzte fordern einen separaten Vertrag mit den Krankenkassen auf der Basis des bürgerlichen Rechts. Die AOK hält dies für rechtlich unzulässig. Die bayerischen Krankenkassen weisen darauf hin, dass ein Systemausstieg das sofortige Ende der Kassenzulassung zur Folge haben kann.
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