Welche Versicherungen sind für einen Auszubildenden notwendig und wichtig? Der Versicherer ARAG erinnert an die wichtigsten Versicherungen für Auszubildende.
Zu den Pflichtversicherungen zählen laut ARAG die Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Arbeitslosenversicherung, gesetzliche Rentenversicherung und die gesetzliche Unfallversicherung. Bis auf die Unfallversicherung werden die Beträge für die Versicherungen direkt vom Bruttolohn abgezogen. Den Anteil zur gesetzlichen Unfallversicherung zahlt allein der Arbeitgeber.
Die private Haftpflichtversicherung ist keine Leistung des Arbeitgebers. Bis zum Ende der Ausbildung sind die Azubis meist noch über die Police der Eltern versichert. Ähnliches gilt für die Rechtsschutzversicherung. Die Police der Eltern schützt das Kind meist noch bis zum 25. Lebensjahr. Die Verbraucher fragen am Besten bei ihren jeweiligen Versicherern nach. ARAG empfiehlt den Abschluss dieser Versicherungen.
Auto und Wohnung
Besitzt der Auszubildende ein Auto, muss dieses ebenfalls versichert sein. Da es sich bei den meisten Azubis um Fahranfänger handelt, sind die Beiträge laut ARAG oft sehr hoch. In der Regel lohnt sich hier das Auto auf die Eltern zuzulassen, damit die Versicherungsbeiträge niedriger ausfallen.
ARAG empfiehlt auch den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung, da Berufseinsteiger in den ersten fünf Jahren kein Geld bei einem Unfall von der gesetzlichen Rentenkasse bekommen. Eine Hausratversicherung sieht ARAG als weniger wichtig an. Oftmals gelte hier die Versicherungspolice der Eltern, auch wenn der Azubi in einer eigenen Wohnung lebt.
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