Verbrauchern gehen jedes Jahr viele Milliarden Euro durch Falschberatungen verloren. Dies berichtet die "Berliner Zeitung" unter Berufung auf ein Gutachten des Finanzwissenschaftlers Andreas Oehler.
Insbesondere bei der privaten Altersvorsorge richten Falschberatungen hohe finanzielle Schäden an. Laut "Berliner Zeitung" gehen Anlegern dadurch bis zu 17 Milliarden Euro im Jahr verloren. Gründe dafür seien irreführende oder unvollständige Beratungen.
Oehler kritisiert auch Mängel bei Riester-Verträgen. Viele wiesen zu hohe Abschlusskosten oder Gebühren auf und gingen an den Bedürfnissen der Kunden vorbei. Insgesamt schätzt er den Schaden durch mangelhafte Beratung auf 50 Milliarden Euro jährlich.
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