Laut Branchenverband GDV haben die Versicherer im vergangenen Jahr 340 Millionen Euro für Schäden durch Blitze und Überspannung gezahlt – das sind 100 Millionen Euro mehr als noch 2013.
410.000 Schadensmeldungen haben die Versicherer laut GDV-Bericht 2014 bei den Hausrat- und Wohngebäudeversicherungen registriert. Ein Schaden kostete im Durchschnitt 830 Euro.
Besonders in den Sommermonaten kommt es häufig zu Gewittern. Im Süden Deutschlands blitzt es häufiger als im Norden. In einer Stadt, die ein weitverzweigtes Leitungsnetz hat, führt ein Blitz seltener zu Schäden als auf dem Land.
Elektroinstallationen und elektrische Geräte innerhalb des Hauses sind durch einen Blitzschäden am Haus (Dachschäden, Mauerschäden oder fest eingebaute Elektroinstallationen) anrichten. Die Hausratversicherung deckt den Hausrat ab, den Computer, Fernseher oder andere technische Geräte. Eine zusätzliche Klausel in der Wohngebäude- und Hausratversicherung schützt zudem noch vor Überspannungsschäden.
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