2008 ließen sich deutsche Arbeitnehmer durchschnittlich 273 Euro direkt vom Bruttoverdienst abziehen, um das Geld in eine betriebliche Altersvorsorge zu investieren. Insgesamt wurden 2008 rund 7 Milliarden Euro durch die sogenannte Entgeltumwandlung für die Altersvorsorge beiseitegelegt. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden rund 0,7 Prozent der gesetzlichen Rentenversicherung kritisieren die Entgeltumwandlung. Arbeitnehmer würden so geringere Beiträge zur Rentenversicherung einzahlen und damit geringere Anwartschaften erwerben. Dies führe zu einem weiteren Anwachsen der Versorgungslücke.