Der Tag der Arbeit ist nicht nur ein Tag friedlicher Demonstranten, es ist leider auch ein Tag der Randalierer. Oft richtet sich deren Wut gegen geparkte Autos, der mutwillig gesetzte Kratzer im Lack ist dabei noch eine der harmlosesten Varianten. Banktip zeigt, wie ihr Auto sicher über den Feiertag kommt.
Jedes Jahr aufs neue berichten die Medien nach dem 1. Mai über Straßenschlachten, Randale und Vandalismus. Die Polizei kann laut eigener Statistik bei der mutwilligen Beschädigung von Autos nur jeden vierten Übeltäter ermitteln. Für Autobesitzer ist es deswegen wichtig vorzusorgen.
Stichwort Versicherung
Eine Wohngebäude-oder die Hausratversicherung – bei beschmierten Wände oder kaputten Türen allerdings nur, wenn böswillige Beschädigungen mitversichert sind.
Verletzt sich eine Person, prüfen Versicherungen individuell die Ursachen: Hat sich der Verletzte bewusst in die Gefahrenlage begeben, war er Demonstrant oder einfach nur Spaziergänger?
Achtung Halteverbot!
Das Ordnungsamt verteilt vor dem 1. Mai zusätzliche Halteverbotsschilder, um für die Menschenmassen auf den Demonstrationsrouten Platz zu schaffen. Autobesitzer sollten deswegen ihren Parkplatz nochmal prüfen; Versicherungen übernehmen die Kosten bei einem abgeschleppten Fahrzeug nicht.
Wohin mit dem Auto
Wer möglichst sicher gehen möchte, sollte sein Fahrzeug über die Feiertage abseits der Demonstrationsrouten abstellen. Informationen zu den Routen liefern in der Regel die Lokalzeitungen und die Kommunen. Sichere Stellplätze sind abseits der Straße in Garagen, Parkhäusern oder bewachten Parkplätzen.
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