Private Unfallversicherung |
Der Abschluss einer privaten Unfallversicherung ist unter dem Aspekt lohnenswert, dass man sich bei Unfällen finanziell zusätzlich absichern möchte, da der gesetzliche Schutz nur unzureichend ist. Bei Arbeitnehmern zahlt eine gesetzliche Unfallversicherung nur, wenn der Unfall sich am Arbeitsort oder auf dem Arbeitsweg ereignet hat. In der Freizeit oder im Urlaub ist man ohne eine private Absicherung dementsprechend ungeschützt.
Der Versicherungsbeitrag wird nach der Höhe der vereinbarten Versicherungssumme für den Invaliditätsfall berechnet. Außerdem können Zusatzleistungen, wie Krankenhaustagegeld oder die Unfallrente in dem Vertrag aufgenommen werden. Die Höhe der Versicherungsbeiträge ist zudem von der Art der Berufstätigkeit des Versicherten abhängig. Übt der Versicherte einen körperlichen oder handwerklichen Beruf aus, so fällt bei ihm fast das Doppelte an Versicherungsbeiträgen an, als bei Personen mit Bürotätigkeit. Privaten Unfallversicherungen, die eine Leistung erst ab einem bestimmten Invaliditätsgrad erbringen, sollten in keinem Fall abgeschlossen werden.
Unfallversicherungen sind insbesondere für Hausfrauen/-männer, Schüler und Studenten, dass heißt alle diejenigen, die nicht durch gesetzliche Rentenansprüche abgesichert sind, notwendig.