Die Kfz-Steuer soll zukünftig nicht mehr nach Motorengröße sondern nach Schadstoffbelastung berechnet werden. Die Bundesregierung plane, die Kfz-Steuer entsprechend umzubauen, kündigte Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee an. Für Autos, die die Umwelt mit Abgasen extrem belasten, sollen mehr Steuern anfallen als für Fahrzeuge, die einen geringeren Schadstoffausstoß aufweisen würden.
Wie die Tageszeitung DIE WELT berichtet, existiert bereits ein Eckpunktepapier des Bundesfinanzministeriums, das eine Umstellung der Kfz-Steuer innerhalb von sechs Jahren vorsieht. Die neue Besteuerung soll für alle Pkw gelten, die bereits jetzt die Euro-3-Norm erfüllen. Alle anderen Modelle sollen auch weiterhin der bisherigen Besteuerung nach Motorengröße unterliegen. Ein entsprechendes Gesetz soll dem Bericht zufolge noch in diesem Jahr auf den Weg gebracht werden.
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