In den nächsten Wochen wird es offenbar zu einem bundesweiten Großeinsatz gegen Steuersünder kommen. Laut "Spiegel Online" liegt der Aktion eine Steuerdaten-CD aus Luxemburg zugrunde.
Nordrhein-Westfalen hatte die Steuerdaten-CD vor einem Jahr gekauft. Wuppertaler Steuerfahndern und die Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftskriminalität in Bochum werteten die Daten inzwischen aus. Auf der CD sollen sich "Spiegel Online" zufolge Daten von 3.000 Bankkunden befinden.
Bei den möglichen Steuersündern handele es sich um Privatpersonen und Unternehmen. Sie hatten offenbar Geld bei der britischen Großbank HSBC in Luxemburg angelegt. Teilweise soll es sich bei dem hinterzogenen Geld um dreistellige Millionenbeträge handeln. Laut "Spiegel Online" handelt es sich bei dem Einsatz um das größte Steuerermittlungsverfahren der Nachkriegsgeschichte.
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