Über die Hälfte der Deutschen befürwortet Ausgabenkürzungen zum Abbau staatlicher Schulden. Dies ergab eine Studie im Auftrag der arbeitgebernahen Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und der Zeitung "WirtschaftsWoche".
80,1 Prozent der Deutschen sind für Ausgabekürzungen um Staatsschulden abzubauen. 59,3 Prozent der Deutschen befürworten diese Kürzungen selbst dann, wenn sie dafür auf staatliche Leistungen verzichten müssen.
11,8 Prozent sind gegen jegliche Kürzungen. 26,6 Prozent wollen nicht für den Schuldenabbau auf staatliche Leistungen verzichten.
Bildungsgrad und Alter entscheidend
Befragte mit Abitur oder Fachhochschulreife befürworten dabei den Sparkurs eher als Menschen mit Real- oder Hauptschulabschluss. Die Ablehnung der Kürzungen ist bei den unter 30-jährigen höher.
49,7 Prozent der Deutschen haben Angst vor einer Inflation, 63,2 Prozent befürchten einen Wertverlust der Ersparnisse durch eine Inflation. Für die repräsentative Studie befragte die Beratungsfirma IW Consult 1.000 Arbeitnehmer.
BGH-Urteil: Reise-Umbuchungen bleiben teuer
Der BGH hat ein wichtiges Urteil in Sachen Reiseum...
mehr