Die Volks- und Raiffeisenbanken empfehlen ihren Kunden, beim Online-Banking auf das sichere HBCI-Verfahren mit Signaturkarte umzusteigen. Damit sind die Bankgeschäfte über das Internet auch vor Zugriffen von Datenräubern sicher. Die notwendige Software, ein Kartenleser sowie die VR-Networld-Signaturkarte können Kunden bei ihrer Genossenschaftsbank beziehen. Fast 20 Prozent der VR-Kunden verwenden dieses Verfahren bereits.
Ab September dieses Jahres gibt die Volks- und Raiffeisenbank an ihre Kunden die ersten VR-BankCards aus, die bereits standardmäßig eine Signaturfunktion für Online-Banking mit HBCI haben. Ab 2007 sollen dann alle neuen VR-BankCards über die Signaturfunktion verfügen.
Schon seit 2003 können Nutzer des Online-Banking das Sm@rt-TAN-Verfahren verwenden. Die VR-BankCard wird hierzu in ein Kartenlesegerät gesteckt, das eine gültige TAN-Nummer aus dem Chip der Karte ausliest. Diese Nummer ist nur so lange gültig, bis eine neue TAN generiert und eingegeben wird. So sind ausgespähte TANs für Dritte nutzlos. Kunden können sowohl beim Sm@rt-TAN- als auch bein HBCI-Verfahren die Tages- und Wochenlimits beliebig einsetzen und so den Zugriff einschränken.
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