Zu wenig altengerechte Wohnungen in Deutschland 

In Deutschland sind zu wenige Wohnungen den Bedürfnissen von Pflegebedürftigen angepasst. Daher warnen der Deutsche Mieterbund, die IG Bauen-Agrar-Umwelt sowie weitere Verbände der Bau- und Wohnungswirtschaft in einer gemeinsamen Erklärung, dass es künftig noch weniger seniorengerechte Wohnungen geben wird.

Zahl der Pflegebedürftigen nimmt weiter zu

Demnach dürfte die Zahl der pflegebedürftigen älteren Menschen in den kommenden zehn Jahren bundesweit um mehr als 500.000 auf knapp 2,9 Millionen Pflegefälle steigen. "Darauf ist der Wohnungsmarkt in keiner Weise vorbereitet“, sagte der Direktor des Mieterbundes, Lukas Siebenkotten.

Denn ohne seniorengerechte Wohnungen müssten auch diejenigen ins Pflegeheim, die zu Hause betreut werden könnten. Nach Ansicht der Verbände sei die Schaffung von mehr altengerechten Wohnungen eine der drängendsten sozialen Fragen der kommenden Jahre. Sonst stehe Deutschland eine "graue Wohnungsnot" bevor.

Stationäre Pflegeplatz rund 1,500 Euro teurer als ambulante Pflege

Ein stationärer Pflegeplatz sei heute schon rund 1.500 Euro pro Monat teurer als die ambulante Pflege in den eigenen vier Wänden. Für die Sozialkassen wäre dies mit erheblichen Zusatzkosten verbunden. Daher fordern die Verbände dringend den Neubau und die seniorengerechte Sanierung von Wohnungen im großen Stil.

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