Angesichts sinkender Temperaturen warnt die Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft (RWW) vor Schäden an eingefrorenen Wasserzählern und Hausanschlussleitungen.
Viele Installationen - einschließlich der Absperrventile und Wasserzähler - seien gar nicht oder nur unzureichend geschützt. Die RWW rät, ungeschützte Leitungsteile, Zähler und andere Armaturen mit geeigneten Materialien wie Holzwolle, Decken oder Altpapier zu isolieren. Das ist besonders wichtig, wenn sich der Zähler in einem Zählerschacht befindet oder eine separate Entnahmestelle zur Gartenbewässerung installiert ist.
In Wohnräumen sollte man auf eine ausreichende Raumtemperatur achten. Das Internetportal Der Westen rät zu einer Temperatur von 15 Grad. Auch in Räumen, die nicht ständig genutzt werden, sollte die Temperatur nie unter diese Marke sinken.
Auch im Keller, der Waschküche oder in der Garage kann die Kälte Schaden anrichten. Deshalb: Türen und Fenster zu, Zugluft vermeiden! Und ungenutzte Leitungen im Garten oder der Garage überstehen den Winter unbeschadet, wenn man sie rechtzeitig entleert.
Wenn die Leitungen eingefroren sind, sollte man den Fachmann mit dem Auftauen beauftragen. Eingefleischten Heimwerkern empfiehlt Der Westen, die Leitung langsam und vorsichtig aufzutauen. Geeignete Werkzeuge seien heiße Tücher, Wärmflaschen, ein Föhn oder Heizlüfter.
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