Die GfK-Konsumklimastudie zeigt einen Rückgang bei der Verbraucherstimmung im Juli. Die GfK- Gruppe erwartet, dass dies auch im August der Fall sein wird.
Im Juni legte die Konjunkturerwartung noch um 4,2 Punkte zu, im Juli geht sie um 5,7 Punkte zurück. Damit legt der Indikator bei 44,6 Zählern. Laut der GfK glauben die Deutschen weiterhin an ein Wirtschaftswachstum in Deutschland. Sie denken jedoch, dass es schwächer sein wird als bisher.
Der Indikator für die Einkommenserwartung liegt bei 34,6 Punkten. Damit geht er im Vergleich zum Vormonat um zehn Punkte zurück. Bei der Anschaffungsneigung gibt es mit einem Punkt nur einen geringen Verlust. Der Indikator liegt hier bei 34,1 Zählern. Die GfK-Gruppe geht davon aus, dass die Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt und die sinkende Angst vor einem Jobverlust hier eine Rolle spielen.
Den Grund für die insgesamt zurückhaltende Stimmung bei den Verbrauchern sieht die GfK-Gruppe in der anhaltenden Schuldenkrise Griechenlands und den damit verbundenen Problemen für den Euro. Dazu kommt die Befürchtung, dass die Energiepreise ansteigen werden.