Nichts Neues beim Konsumklima. Wie die GfK-Gruppe berichtete, bleibt der Gesamtindikator bei der Konsumklimastudie stabil. Allerdings steigt die Angst der Konsumenten vor einem Einbruch bei der Konjunktur. Der Punktestand des Gesamtindikators ist 5,9. Die Gruppe erwartet dasselbe Ergebnis für den September.
Der Punktestand bei der Konjunkturerwartung zeigt einen Verlust von 13,3 Punkten. Das ist der dritte Rückgang in Folge. Er liegt nun bei -18,9 Zähler und somit niedriger als im Vorjahr. Die Gruppe sieht die anhaltenden Probleme in der Eurozone als Grund für die Angst der Bürger.
Als Folge fallen auch die Punktestände bei Einkommenserwartung (- 4,7 Punkte) und Anschaffungsneigung (- 2,7 Punkte). Der Verlust bei der Anschaffungsneigung ist laut der Gruppe jedoch marginal. Denn die Deutschen vertrauten dank der Krise den Banken nicht: Statt das Geld bei den Kreditinstituten anzulegen, geben sie es lieber aus.