Die Verbraucherstimmung zeigt sich im November wechselhaft. Das ergab die GfK-Konsumklimastudie. Für den Dezember erwartet die GfK-Gruppe eine Besserung des Konsumklimas in Deutschland.
Die Konjunkturerwartung fällt weiterhin, jedoch nicht so schnell wie im Vormonat. Die GfK-Gruppe begründet dies mit der anhaltenden Euro-Krise und deren Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft.
Auch bei der Einkommenserwartung verliert der Indikator der Konsumklimastudie. Mit 31,1 Zählern liegt er laut der GfK-Gruppe jedoch immer noch überdurchschnittlich hoch. Der Mittelwert liege bei null Punkten. Die GfK-Gruppe führt dies auf die Besserung der Arbeitsmarktlage zurück.
Die Anschaffungsneigung legte im November zu. Laut der Gruppe liegt dies am fehlenden Vertrauen der Deutschen in das Finanzsystem. Die Bürger sind nicht gewillt, dass Geld bei Banken anzulegen. Stattdessen fließe es eher in Immobilien oder längerlebige Gebrauchsgüter